Montag, 26. Juli 2010

Ich kann den Leuchtturm nicht mehr sehn ...

Erinnert Ihr Euch an dieses wunderbare kleine Lied von Nena, das in den 80ern so herrliche Sommerlaune verbreitete? Eins der wenigen Lieder, deren Text ich auch im Schlaf beherrsche. Ich liebe diesen Song und die Bilder, die ich damit verbinde.
Jedenfalls, was ich eigentlich sagen wollte ...

Vor einiger Zeit war bei uns Sperrmüll. Und habe ich noch vor einigen Jahren, bevor ich in den Westerwald zog, in meiner eigenen (Single-) Wohnung eine kleine Sammlung von Leuchttürmen, Muscheln und anderen maritimen Dingen immer wieder in neuem Licht arrangiert, so passte das hier in der Gegend irgendwie nicht mehr so recht für mich. Daher wurden die Muscheln, sorgfältig verpackt, in einer großen Umzugskiste verstaut, die Leuchttürme teils verschenkt, verkauft und aussortiert. Ein großer aber blieb.
Und genau dieser fiel mir in die Finger, als ich letztens die Sachen für den Sperrmüll zusammensuchte. Aber ihn konnte ich einfach nicht vor die Tür stellen. Aber so, wie er war, wollte ich ihn auch nicht irgendwo im Haus aufstellen. Was also tun?
Genau! Nachnutzen! Anpassen! Bescrappen! Altered Art ist angesagt.

So sah er also vorher aus:
Ja, nicht besonders spektakulär, oder? Ein schnöder Leuchtturm halt. Wenn man bei Leuchttürmen überhaupt von "schnöde" sprechen darf. Leuchttürme sind so mit das Schönste, was ich kenne und allein der Anblick löst bei mir Fernweh aus. Sehnsucht, Heimatgefühle und eine innere Zufreidenheit, wie es sonst nur wenige Dinge schaffen.

Und dann habe ich erst mal ein wenig Farbe zum Einsatz gebracht. Weiß!


Und dann kam noch ein bisschen Deko dazu :
Und was dem alten Leuchtturm sonst noch widerfahren ist, das könnt Ihr hier am Mittwoch sehen. Lasst Euch überraschen! Ich bin schon ganz gespannt, was Ihr sagen werdet.

Habt einen schönen Wochenbeginn!

1 Kommentar:

  1. Uih, das sieht aber interessant aus - ich bin schon sehr gespannt, wie der Leuchtturm am Mittwoch aussehen wird :-)

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