momentan ... öffnet sich ganz still und leise das 18. Türchen. Der 4. Advent ist da. Wahnsinn, wie schnell die Zeit jetzt wieder vergangen ist. Deshalb entschleunige ich euch jetzt einfach mal mit einem - wie ich finde - wunderschönen Gedicht von Theodor Storm:
Weihnachtslied
Vom Himmel in die tiefsten Klüfte
ein milder Stern herniederlacht;
vom Tannenwalde steigen Düfte
und hauchen durch die Winterlüfte,
und kerzenhelle wird die Nacht.
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre ferne Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstiller Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muss ich stehn,
es sinkt auf meine Augenlider
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühl's, ein Wunder ist geschehn,
Bleibt kreativ!
Wunderschöne Worte, liebe Miriam!
AntwortenLöschenFroh erschrocken - das kann man sich und anderen nur wünschen, denn oft ist es nicht schön, sich zu erinnern an frühere Weihnachten. Allen, die alleine sind, wünsche ich daher ein frohes Erschrecken! Wenigstens das!
Lieben Gruß von Annelotte
Ja, aber nicht nur allen, die alleine sind, sondern auch denen, die zusammen mit ihren Liebsten sind, gelle?
LöschenDir einen schönen 4. Advent, liebe Annelotte!
LG, Miriam